Zwei Wochen im Sand

Sand. Dünen. Wüste. Erwarten Piloten und Teams bei der Dakar 2019 in Peru. Das ist neu: es gibt nur ein einziges Austragungsland. Das bleibt: Die Dakar folgt ihrem Ruf als härteste Rallye der Welt.

„Für die Veranstaltung 2019 wurde das traditionelle Setup erneut überarbeitet. Es wird sicherlich eines der anspruchsvollsten Programme sein, die wir je gesehen haben.“ Dakar-Kenner wissen, dass Dakar Rallye Direktor Étienne Lavigne damit sicherlich kein leeres Versprechen abgibt. Jedes Jahr stehen Piloten und Teams erneut vor einer der außergewöhnlichsten Herausforderungen. Vorstellbar? Sicherlich nur für den, der selbst schon dabei war.

Neu ist, dass sich die Rallye 2019 mit Peru nur an einem einzigen Austragungsort abspielen wird. Dabei führen die rund 5 600 Kilometer über 10 Etappen zu 70 Prozent durch die Dünen im Sand. Eine Maßnahme, um den Schwierigkeitsgrad der Dakar im Vergleich zu den Vorjahren noch einmal zu toppen. Tatsächlich wird der peruanische Sand darüber entscheiden, ob und wie viele Piloten und Fahrzeuge über die zehn Etappen bestehen: In den Dünen entspricht ein Kilometer zwei oder sogar drei Kilometern auf anderer Strecke. Diese intensive Herausforderung, wird alle Racer und Teams, die am 7. Januar in Lima an den Start gehen, an ihre Grenzen bringen. Darüber, wer am 17. Januar – wieder in Lima – über die Ziellinie fahren wird, entscheiden Navigationstalent, körperliche Stärke, verlässliche Technik, Top-Service und am Schluss sicherlich auch: das berühmte Quäntchen Glück. 

Dakar 2019: Strecke & Zeitplan