Meinen neuen MAN durfte ich selbst abholen

Berufskraftfahrer aus Leidenschaft, im Fall von Sebastian Wagner sind das keine leeren Worte, sondern gelebter Alltag. Er liebt seinen Job und seinen MAN sowieso. Warum das so ist, erzählt er in seiner Trucklife Story.

Seit seiner Kindheit träumte Sebastian davon, Berufskraftfahrer zu werden. Lkw haben ihn schon immer fasziniert. Seine Eltern nahmen ihn immer wieder mit zu Truck und Country Festivals, wo er die großen Fahrzeuge bestaunen konnte. Es hat dann ein wenig gedauert, bis sein “Fahrer-Traum“ in Erfüllung gehen konnte – anfangs schreckten ihn die nicht unerheblichen Kosten für den Lkw-Führerschein ab – er begann aber eine Ausbildung, die dazu beitragen sollte, dass es doch klappte: Beim Straßenunterhaltungsdienst bei den Landesverkehrsbetrieben Hessen konnte er den ersehnten Schein auf Firmenkosten machen. „Die Weichen waren neu gestellt, und meinem Kindheitstraum stand nichts mehr im Weg“, erzählt Sebastian.

2006 startete er mit der Ausbildung zum Berufskraftfahrer bei einem Mainzer Spediteur. Hier lernt er auch MAN kennen und lieben. „Ich bin viel und gerne mit meinem ersten MAN, einem F2000 gefahren, auch wenn ich mich in den Bergen gerne mal verschaltet habe“, erinnert sich der 32-Jährige.

Von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang

Inzwischen arbeitet er seit vier Jahren bei der Firma O. Dold Spedition und Transport GmbH. Transportiert Kartonagen, Lebensmittel und Baustoffe durch Süd- und Westdeutschland sowie in die angrenzenden Länder. „Ich liebe die tägliche Herausforderung, die ich mit meinem MAN TGX 18.470 XXL problemlos meistere“, sagt Sebastian. Auf seinen Touren kommt er viel herum und ist auch immer wieder in Regionen unterwegs, die andere nur im Urlaub sehen. Dabei wird er frühmorgens oft durch fantastische Sonnauf- oder abendliche Sonnenuntergänge belohnt. „Es sind teilweise so traumhaft schöne Ausblicke, dass ich es gar nicht in Worte fassen kann“, schwärmt der Trucker aus Alzey. 

Top-Ereignis Selbstabholung

Einer der Höhepunkte in Sebastians Berufskraftfahrer-Leben: Die Abholung seines MAN in München. „Als mir mein Chef sagte, dass ich einen neuen MAN bekäme, habe ich ihn gleich gefragt, ob ich den Truck selbst abholen dürfte.“ Die Antwort des Chefs fiel positiv aus und so trat Sebastian aufgeregt die Reise nach München an. Nach einem Frühstück in der Cafeteria und einem Rundgang durch das Truck Forum kam dann der große Moment: Sebastian trifft seinen MAN TGX 18.470 XXL und kann nach einer kurzen Einführung die erste Fahrt mit dem neuen Truck antreten. Mehr als eine Probefahrt: Sebastian nutzte die Strecke zurück von München in die Firma, sich mit der Technik seines neuen Berufspartners, dem MAN TGX, vertraut zu machen. „Es hat mich schon Überwindung gekostet, mich beim Heranfahren an das Stauende, komplett auf die Technik des MAN zu verlassen, aber der Truck hat die Situation immer voll im Griff gehabt.“ Der MAN hätte „wie von Zauberhand“ gestoppt und sei auch immer wieder angefahren. Sebastian ist von seinem MAN begeistert, daran hat sich bis zum heutigen Tag nichts geändert. „Ich liebe meinen Löwen.“

Auch wenn Sebastian mit seinem Beruf bereits seinen Traum lebt, hat er noch Wünsche für die Zukunft: Ein Sondereditions-Modell von MAN fände er noch toll. Und von MAN wünscht er sich: „Macht weiter wie bisher, eure Trucks sind wirklich top, ihr macht viel für den Komfort und die Technik, um uns Fahrern die Arbeit so angenehm wie möglich zu machen.“