Zum Trucker geboren

Truck Life

Gerard kann sich ein Leben ohne Truck nicht vorstellen

Trucker’s World Mitglied und Berufskraftfahrer Gerard Palacios hat Trucks gewissermaßen mit der Muttermilch aufgenommen: In seinen ersten Erinnerungen taucht er bereits auf dem Lkw seines Vaters auf.

„Als ich 21 war habe ich meinen Lkw-Führerschein gemacht. Das war vor 24 Jahren und ich habe es bis zum heutigen Tag nicht bereut“, sagt Gerard, der aktuell einen MAN TGX 18.500 XXL mit Krone Tauliner Profi Line-Plattform für die Transportgenossenschaft Coamtra in Amposta fährt. „Ich transportiere allgemeine Güter, im Grunde alles, was auf die Palette kommt, von Karton über Reis, Papierrollen, Autoteile, Wasser, Möbel, Maschinen, Holz.“

„Lkw“ liegt in der Familie

Schon als Kind mochte Gerard Lastwagen, vor allem die seines Vaters. „Wenn mein Vater nach Hause kam, hupte er und ich lief hinunter, um ihn zu begrüßen. Es war eine fantastische Zeit für mich, und ich wurde nie müde, im Lkw zu sein.“ Und natürlich hätten diese prägenden Kindheitserlebnisse auch seine Berufswahl beeinflusst. „Ich habe fünf Jahre lang eine professionelle Kfz-Ausbildung gemacht. Als ich fertig war, fing ich an, in einer Karosseriewerkstatt zu arbeiten, aber in Wahrheit wollte ich nur den Truck meines Vaters fahren. Als ich alt genug war, um meinen Führerschein zu machen, habe ich nicht einmal darüber nachgedacht und angefangen, mit ihm zu arbeiten. Nur ein Jahr später kaufte ich meinen ersten Lkw, einen MAN 18.463.“

Auch nach beinahe einem Vierteljahrhundert in der Branche hat sich an Gerards Liebe zum Lkw nichts geändert, die auf „dem Gefühl der Freiheit beruht, das er dir gibt, weil er dir erlaubt, nicht immer am selben Ort zu arbeiten. Jede Woche ein anderes Abenteuer, neue Routen und Herausforderungen, die es zu meistern gilt“, schwärmt er.

Eine andere Art zu leben

So würde Gerard seinen Beruf beschreiben. „Hoch oben hinter dem Lenkrad habe ich das Gefühl, die widrigen Situationen auf der Straße zu meistern. Und wenn ich anhalte, steht mir ein „Bungalow“ zur Verfügung, in dem ich mich ausruhen, essen, abhängen oder die Wartezeiten an den Laderampen überbrücken kann.“

Solch eine lange Zeit im Beruf bringt eine Menge Anekdoten hervor – mehr als Gerard jemals erzählen könnte. „Vielleicht würde ich darauf hinweisen, dass man jetzt mit Covid mehr Leute sieht, die entlang der Straße oder über Brücken gehen. Die Kinder fangen an zu winken, damit ich die Hupe des Lastwagens betätige, und natürlich hupe ich die ganze Zeit. Ich liebe es, und sie lieben es auch.“

Gerard hat seinen MAN nach seinem Geschmack konfiguriert. Besonders wichtig ist ihm die integrierte Luftfederung: „Sie ist sehr komfortabel und man wird nicht müde, trotz der vielen Stunden, die dieser Beruf erfordert. Und die XXL-Kabine, in der er sich sehr gut ausruhen kann. „Ich mache sogar Übungen und Dehnübungen darin“, sagt Gerard. „Aber wenn das Wetter gut ist, gehe ich raus und laufe, um in Form zu kommen.“

Treffen der Generationen 

Selbstverständlich kennt Gerard auch schon die neue MAN Truck Generation. „Nachdem ich den Werbespot des neuen MAN gesehen hatte, organisierte ich einen Familienausflug mit meinen Söhnen und meinem Vater. Der Neue ist großartig!“ Da ist sich die ganze Familie einig. Ihn selbst haben vor allem das Multifunktionslenkrad und das digitale Bedienfeld überzeugt. Und auch den neuen MAN SmartSelect findet er super. Sehr gut gefällt ihm außerdem der Beifahrersitz: „dass er drehbar ist und sich die Rückenlehne teilen lässt.“

Schade sei für ihn, so scherzt er, dass er leider auf einen neuen MAN warten müsse. „Jetzt habe ich einen großen Lkw und den werde ich bestimmt 10 Jahre lang fahren.“ Trotzdem könne er es kaum erwarten. Und zum Glück vergeht die Zeit ja auch wie im Flug.