Für Ingmar muss es schon ein MAN sein!

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Clubmitglied Ingmar und sein neuer MAN TGS 26.470

Als wir Ingmar Neeb für unser Fotoshooting auf seinem Hof in Burkhardsfelden besuchen, kommt er uns mit einem strahlenden Lächeln im Gesicht und Cowboyhut auf dem Kopf entgegen. Hinter ihm steht der neue MAN TGS 26.470 – die neueste Errungenschaft der Firma Klein GmbH, für die Ingmar seit sieben Jahren als Berufskraftfahrer arbeitet. Während Ingmar zu Hause auf dem Hof mit Feldern und Pferdezucht gewissermaßen das Leben eines modernen Cowboys führt, ist er für den Entsorgungsfachbetrieb mit ein paar mehr Pferdestärken unter der Haube und einem 7-Meter-Hiab-Aufbau mit Knickarm unterwegs, den Ingmar benötigt, um die Container mit einer Länge von fünf bis sieben Metern laden zu können. Transportiert wird von Gewerbemüll bis Schrottmetall alles, was fachgerecht entsorgt werden muss. Die Strecken, die Ingmar mit seiner Ladung zu den Weiterverarbeitungs- und Verbrennungsanlagen zurücklegen muss, können auch mal länger ausfallen. Daher wurde der neue MAN mit Bett bestellt, um flexibler zu sein: „Stehen bleiben, wenn es nicht mehr geht, und am nächsten Tag weiterfahren“, sagt Ingmar. Wenn es um die Wahl der Lkw-Marke geht, kennt er allerdings keine Flexibilität. „Der erste Lkw, den ich gefahren habe, war ein MAN. Da fing das schon an mit den MAN“, lacht der 41-Jährige. Seitdem setzt er fest auf die Marke mit dem Löwen.

Ich setze mich rein und fühle mich wohl.

Bei vielen anderen Herstellern fehlt es seiner Meinung nach an Fahrerkomfort, und richtig glücklich ist er nicht, wenn er dann doch einmal ein anderes Fahrzeug aus der Klein-Flotte zugeteilt bekommt. „MAN baut für die Fahrer“, weiß Ingmar, und zum Glück vertraut auch sein Chef auf die Wahl seines zuverlässigen Mitarbeiters. Um den MAN TGS perfekt auf den Einsatz bei dem hessischen Entsorgungsfachbetrieb vorzubereiten, wurde das Fahrzeug bei einem Aufbauer in Gießen montiert. „Der hat Kontakt zu mir aufgenommen und gesagt, dass er immer gerne die Fahrer fragt, wie sie den Aufbau haben möchten“, erzählt Ingmar. Gemeinsam hätten sie dann eine Lösung erarbeitet, die für ihn und das Montageteam passend gewesen sei. 

Der neue Lkw darf – wie für das Shooting – immer mal wieder mit Ingmar nach Hause auf den Hof. Dann freuen sich auch Vater Heinz-Jürgen und Sohn Lennart über die zusätzlichen Pferdestärken, die prominent vor der Scheune parken. Ingmar verbringt neben der Arbeit auf dem Hof gerne viel Zeit mit seiner Familie. Beim gemütlichen Plausch im Familienkreis oder bei der Pflege der Trakehner, welche die Familie bereits seit Generationen züchtet, kann Ingmar gut abschalten, bevor er dann wieder gerne in den MAN TGS steigt, um auf die nächste Tour zu gehen. 

Seit der neue MAN mit dabei ist, gibt es insgesamt drei Löwen bei der Klein GmbH: zwei 26-Tonner-Abroller und einen 12-Tonner- Absetzer. „Auch mein altes Fahrzeug bleibt im Betrieb. Es ist ein MAN, der geht ja nicht kaputt“, lacht Ingmar. Bevor das Neufahrzeug angeschafft wurde, kam Ingmars Chef auf ihn zu. „Wir wollten zwei Fahrzeuge haben, mit denen man alles machen kann“, erinnert er sich. Meistens kommt das Material von Privatkunden zu Klein auf den Firmenhof. Dort wird es mithilfe eines Baggers in die großen Container geladen und dann zur Weiterverarbeitung abtransportiert. Zusätzlich hat die Firma auch eine Zweigstelle in Leipzig eröffnet, die regelmäßig angefahren werden muss. 

Wir kehren noch einmal zurück zu Ingmars idyllischem Landleben: Es bleibt noch kurz Zeit, Ingmars Pferden einen Besuch abzustatten. Der MAN TGS kommt selbstverständlich auch mit: Über asphaltierte Wege fahren wir direkt bis zur Weide. Schön war es mit Ingmar und seinem Löwen!