Auf Tour mit dem Azteken

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Decker-Fahrer Udo Steffens und sein geschichtsträchtiger MAN TGX

Mit dem „Azteken“ schickt das Dürener Unternehmen Karl Heinrich Decker Transporte einen weiteren MAN mit Geschichte auf die Straße. Berufskraftfahrer Udo Steffens freut sich dabei nicht nur über das imposante Motiv seines modernen MAN TGX.

Es gibt keine unauffälligen Fahrzeuge bei der Firma Decker Transporte aus Düren. Trotzdem sticht der ein oder andere Lkw unter den vielen besonderen Fahrzeugen doch noch etwas mehr heraus. Wie etwa der moderne MAN TGX, den Berufskraftfahrer Udo Steffens anvertraut bekommen hat. Dieser fällt nicht etwa nur dadurch auf, dass er von Udo immer auf Hochglanz poliert wird, auch das Design des Löwen zieht unweigerlich die Blicke auf sich. Der „Azteke“, wie der Lkw von Juniorchef Dennis Decker und Fahrer Udo genannt wird, fährt neben seiner Ladung ein großes Stück Geschichte durch die Gegend. Von den Seiten des MAN TGX blickt zum einen ein Azteke vor einer Pyramide, zum anderen ein spanischer Feldherr vor Segelschiffen herab. Zusätzlich wiegt sich auf der Fahrerhaus-Rückseite ein großes spanisches Segelschiff im Sturm.

Der Löwe von Udo ist der zweite Lkw im Fuhrpark, dem kunstvoll ein geschichtsträchtiges Thema auf die Seiten lackiert wurde. Neben dem „Azteken“ ist ein weiterer MAN TGX, genannt der „Grieche“, für Decker unterwegs. Auf dessen Seitentüren erobern König Leonidas und Achilles, zwei Helden der griechischen Antike, Europas Straßen. Die Kunstwerke stammen jeweils von Airbrush-Profi Roland Just, der die imposanten Motive gekonnt auf den Lack gebracht hat. Im Fall des Azteken-Trucks war der Künstler eine Woche lang beschäftigt. Er selbst sei sprachlos gewesen als er zum ersten Mal vor dem fertigen Lkw stand, und auch heute stockt Udo noch der Atem, wenn er sich an dieses erste Treffen mit seinem Edel-MAN erinnert.

Ansonsten kann Udo, wenn es um Lkw geht, nichts aus der Fassung bringen. Seit seinem 18. Lebensjahr, sitzt der 58-jährige hinter dem Steuer. „Ich bin über meinen Vater, der ebenfalls Berufskraftfahrer war, in den Beruf hineingewachsen“, sagt er. In seiner bisherigen Fahrer-Karriere konnte er praktisch so gut wie jedes MAN-Modell kennenlernen. Angefangen von den alten MAN-Büssing-Modellen über den MAN F2000 oder den ersten MAN TGA. „Die Fahrzeuge von MAN waren ihrer Zeit immer ein Stück weit voraus“, findet Udo und dabei hätte MAN auch immer ein bisschen mehr für die Fahrer gemacht als andere Hersteller.

Große Freude über den Neuen

Als Juniorchef Decker Udo gefragt hat, ob er der Fahrer des „Azteken“ sein möchte, war Udos Begeisterung riesengroß. Besonders schätzt er die Laufruhe seines neuen MAN TGX, das großzügige Raumangebot, die ausgefeilten Assistenzsysteme sowie den geringen Verbrauch. „Ein super Wurf dieser Lkw“, schwärmt Udo.

Das neue Modell ist einfach ein super durchdachtes Fahrzeug.

Und beim Design geht das Schwärmen natürlich weiter: Nicht nur Udo ist von der Optik seines MAN überzeugt, er bekommt auch viel Bestätigung von anderen Fahrern, Kunden und Passanten, die Bilder machen und ihm Fragen zum Azteken-Truck stellen. Damit die Optik immer tip top ist, investiert Udo sehr viel Zeit in die Fahrzeug-Pflege. „Ich bin nur am Putzen“, lacht er. Außerdem hat er auch noch Pläne, wie er den Lkw noch schöner machen möchte. Ins Fahrerhaus werden deshalb noch eine maßgefertigte Schrankwand sowie diverse Lederverkleidungen einziehen.

Das hat Udo alles bereits mit dem Chef abgesprochen und wird auch von diesem unterstützt. Schließlich sind Lkw wie der „Azteke“ und der „Grieche“ auch Aushängeschilder für das Unternehmen und überall gern gesehen. Wir sind gespannt, wann bei Decker der nächste Super-MAN an den Start gehen und welche Geschichte er durch die Lande fahren wird.