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Bei John Bowler stehen besondere Transportaufgaben auf der Tagesordnung

Geht nicht, gibt’s nicht, nach dieser Philosophie führt John Bowler sein Transportunternehmen, für das er auch selbst hinter dem Steuer sitzt. Seit diesem Jahr auch auf einem neuen MAN TGX 41.640 8×4, auf den der Unternehmer große Stücke hält.

Speditionsleistungen, Kranverleih, Maschinendemontagen und -installationen, Hebevorgänge sowie komplettes Projektmanagement in ganz Großbritannien und Europa. „In unserem Geschäftszweig ist kein Tag wie der andere“, sagt John Bowler Leiter der Firma T.W. Bowler Ltd. über die Arbeit seines Unternehmens. Ganz egal, ob der Transport eines 100-Tonnen Baggers oder eines 40 Meter langen Autobahnbrückenüberbaus, von sperrigen und übergroßen Rohrleitungen und Tanks für die Ölindustrie oder von Windturbinen und landwirtschaftlichen Maschinen ansteht.

Jeder Tag ist anders, voller Komplexität, aber auch spannend und lohnend.

Für John selbst und seine Fahrer bedeutet der abwechslungsreiche Alltag auch, dass alle viel Flexibilität mitbringen müssen. „Es kann schwierig sein, eine übergroße mehrachsige Zugmaschine mit Anhänger auf eine Baustelle zu bringen und wieder abzutransportieren. Wir fahren oft in und durch bebaute Gebiete und Stadtzentren, um Zugang zur Baustelle zu erhalten. Dies kann zu einer Reihe von Herausforderungen führen, wie etwa das Entfernen und Ersetzen von Stadtmobiliar, die Zusammenarbeit mit der Polizei und deren Unterstützung bei der Sperrung von Straßen und manchmal auch das Fahren in der falschen Richtung auf der falschen Straßenseite, um den benötigten Platz zu schaffen“, beschreibt John mögliche Szenarien, die die Transportaufgaben mit sich bringen können.

„Im Rahmen der Planung und des vollständigen Projektmanagements, das wir anbieten, arbeiten wir mit den Behörden entlang der einzelnen Strecken zusammen und holen deren Zustimmung ein. Dadurch wird sichergestellt, dass wir die Genehmigung haben, beispielsweise eine Ampel oder einen Kreisverkehr zu schließen, um den für die Arbeiten benötigten Platz zu gewinnen. Auch der Schutz der Umwelt ist wichtig, und obwohl wir große, ungewöhnliche und schwere Lasten bewegen, achten wir sehr darauf, keine bleibenden Spuren zu hinterlassen“, erzählt der Unternehmer weiter. Und natürlich spiele auch das Thema Sicherheit eine große Rolle. Dabei ginge es nicht nur um die Sicherheit des eigenen Personals und der Mitarbeiter der Unternehmen, mit denen T.W. Bowler Ltd. zusammenarbeiten, sondern auch um die Sicherheit anderer Verkehrsteilnehmer, wie von Fußgängern oder Radfahrern.

Ist das dein Traumjob?

Für John Bowler lautet die Antwort auf jeden Fall ja!

T.W. Bowler wurde 1950 von seinem Großvater Thomas William Bowler gegründet. 1989 übernahm sein Vater (Nick Bowler) zusammen mit seiner Mutter (Lyndsey Bowler) die Leitung. „Ich bin also die dritte Generation und 2011 in das Unternehmen eingetreten“, sagt John. Die Firma beschäftige heute 30 Mitarbeiter und er habe ein tolles Team. „Mein Vater hatte schon immer die „Kann-ich-machen-Einstellung“, die in dieser Branche sehr wichtig ist. Das muss auf mich abgefärbt haben, denn wir finden immer eine Lösung für eine schwierige und herausfordernde Aufgabe“, ist sich John sicher.

Eine Flotte, die Vertrauen schenkt

Zum guten Team gehört auch eine Fahrzeugflotte, auf die sich alle verlassen können. Zu den 20 firmeneigenen Fahrzeugen zählen auch vier MAN. Einer davon ist ein Neuzugang, ein MAN TGX 41.640 8×4, der im März dieses Jahres ins Unternehmen kam. John, der davor schon seinen MAN TGX Baujahr 2019 sehr zu schätzen wusste, gibt es an dem neuen Löwen absolut nichts auszusetzen – eigentlich findet er alles gut an ihm. Angefangen bei der Leistung: „Der 15-Liter-Motor D38 mit 640 PS ist ein Traum“, schwärmt John. „Er bietet genau die richtige Mischung aus Kraft und Leistung, sowohl auf der Straße als auch im Gelände. Wir arbeiten mit einem zulässigen Gesamtgewicht von bis zu 250 Tonnen.“ In dieser Gewichtsklasse brauche es eine Zugmaschine, die Vertrauen einflößt. Zu Johns Favoriten zählen außerdem das automatisierte Wandlergetriebe und die Kupplung, die er hervorragend und sehr gut ausbalanciert findet. Und auch hier gibt es von John Pluspunkte für seinen MAN: „Es ist offensichtlich, dass MAN viel Arbeit in die Verbesserung des Layouts der Kabine gesteckt hat, sie bietet ein hervorragendes Arbeits- und Nachtarbeitsumfeld.“  

Großartiges Team und verlässliche Flotte – klingt ganz so, als würde sich an Johns „Kann ich machen“-Einstellung in nächster Zeit nichts ändern.