Lothar Barth setzt auf MAN OptiView

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Das Unternehmen schätzt die Zuverlässigkeit und den Service von MAN

„MAN OptiView sollte jeder haben“ – für Unternehmer und Fahrer Lothar Barth steht das außer Frage. Seitdem er selbst auf die zugegebenermaßen gewöhnungsbedürftige spiegelfreie Version von MAN gekommen ist, würde er nie wieder mit Spiegel fahren. „Ich bin mit den Kameras wirklich sehr gut bedient“, sagt er. Dabei hatte er anfangs seine Zweifel, ob er das System überhaupt brauchen würde.

Ein prägendes Erlebnis mit einem Fahrradfahrer auf einer seiner Touren, bei dem zum Glück niemand zu Schaden kam, machte dem 53-Jährigen aber bewusst, dass er im Bereich Übersichtlichkeit gut einen zuverlässigen Assistenten brauchen könnte. Als er seinen neuen MAN bestellte, stand MAN OptiView also definitiv mit auf der Liste.

Der erste Neue für Lothar

Außer den optischen Highlights und den technischen Besonderheiten hat der neue Lkw für Lothar noch eine ganz individuelle Bedeutung: Der MAN TGX ist der erste Lkw, den er für sich selbst gekauft hat. Alle anderen Neufahrzeuge hatte er bisher immer für seine Fahrer angeschafft. Er selbst war mit zwei gebrauchten Lkw unterwegs. Beide Fahrzeuge waren auch MAN – etwas anderes kommt für den selbständigen Fahrer nicht in Frage: „Ich habe den MAN-Stempel auf dem Kopf“, lacht er. Daran hatten sein Vater und sein Onkel schon früh gearbeitet, erzählt Lothar: „Mein Vater hatte ein Transportunternehmen und mein Onkel und Firmpate war Meister bei MAN. Als ich auf die Welt kam, haben die beiden ausgemacht, dass ich bei MAN meine Lehre mache.“

Was beide damals noch nicht wissen konnten: Lothar setzte den Wiegenwunsch tatsächlich in die Tat um. Er machte seine Ausbildung bei MAN und verbrachte dort auch mehrere Jahre, bevor er schließlich in den elterlichen Betrieb wechselte und seinen Lkw-Führerschein machte. „Wir hatten immer schon MAN. Das war eigentlich ein Muss“, sagt er. Somit sei eigentlich auch klar gewesen, dass der Neue ein MAN wird. „Vor allem als publik wurde, dass MAN ein neues Fahrzeug bringt“, sagt Lothar. Vor allem das Frontdesign des neuen MAN TGX gefällt ihm persönlich besser als das der Vorgänger. Auch die Schalter in der Tür empfindet der Spediteur aus Hohenwart als echte Verbesserung für seinen Fahreralltag und er freut sich über das großzügige Raumangebot sowie den Komfort im Fahrerhaus des MAN. „Die Sitzposition ist sehr gut“, schwärmt er. „Man hat einfach mehr Platz und ein besseres Gefühl. Einfach reinsetzen und wohlfühlen.“ Maßgeblich dazu beigetragen, dass Lothar einen MAN nach seinen Vorstellungen bekommen konnte, hat das gute Verhältnis zum Servicebetrieb MAN Ingolstadt und die besondere Beziehung zu seinem Verkäufer Alexander Seibold, die weit über das Geschäftliche hinausgeht.

Das Fahrzeug muss immer schön sein

Außer den praktischen und modernen Extras steckt viel Liebe in Lothars Löwen: Von Anfang an stand für ihn fest, dass er selbst noch für das eine oder andere optische Highlight sorgen wollte. Dabei bekam er auch viel Unterstützung von Freunden. Der Bügel am Fahrerhausdach sowie der Batteriekasten sind selbst gebaut. Auch das Löwendesign wurde von einem Freund für ihn entwickelt.

Herausgekommen ist ein echtes Unikat: ein Lkw, über den man spricht, nicht nur wegen seiner Optik.

Oder in einem Punkt gerade deshalb: Der neue MAN ohne Spiegel sorgt nicht selten auch für verwunderte Blicke. „Fast an jeder Tankstelle treffe ich auf jemanden, der mich anspricht, um den Lkw herumgeht und schaut.“ Viele würden ihn dann nach dem System MAN OptiView fragen, wie zufrieden er damit sei und ob alles funktioniere. „Ich bin mit den Kameras wirklich gut bedient“, lautet Lothars Resümee. „Es dauert etwa drei bis vier Wochen, bis man alles einschätzen kann“, sagt er. Aber dann habe man alles bestens im Griff und vor allem in Sicht. Das Einklappen oder gar Abbauen der Spiegel, wie er es früher manchmal machen musste, wenn es auf einer Strecke enger herging, seien auch hinfällig.

Inzwischen ist Lothar sogar der Überzeugung, jeder sollte MAN OptiView haben. „Weil man um das Fahrzeug herum einfach einen ganz anderen Überblick hat.“ Für Nervenkitzel ist auch ohne „toten Winkel“ oder unübersichtliche Fahrsituationen in Lothars Fahreralltag noch ausreichend gesorgt. Er transportiert vornehmlich Trafostationen, die teils in abgelegene Gebiete gebracht werden – etwa nach Österreich in die Berge, in Skigebiete, wo andere Ski fahren oder wandern. Oder in enge Innenstädte. Letztens musste eine Trafostation in einen Münchner Innenhof gebracht und dafür mit einem 400-Tonnen-Kran über ein Hochhaus gehoben werden. Lothar, der selbst auch für den Aufbau der Trafostationen verantwortlich ist, mag diese Art von Nervenkitzel. Und seine Kunden wissen seine Professionalität wirklich mehr als zu schätzen. Denn selbst in den unmöglichsten Situationen hat Lothar die passende Lösung parat. In solchen Momenten spürt man: Sein Herz hängt an diesem Job und dem Fahren. „Es war mein Traumberuf“, sagt er. Schön, dass er den jetzt an der Seite seines Traum-MAN ausüben kann.