Was fliegt wo und wie viele?

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Pollenflug-Melder für unterwegs

Während der Süden Deutschlands noch unter einer hohen Schneedecke lag, gingen im Norden schon die ersten Pollen an den Start. Das milde Wetter ließ bei Allergikern dieses Jahr schon ab Februar die Nasen laufen und die Augen tränen. Warm, trocken und windig – ideales Pollenflugwetter für Hasel, Erle, Birke und Co. Tatsächlich variiert der Blühbeginn der Pflanzen mit der jeweiligen Witterung. 

Unterstützung aus dem Web

Wer wissen möchte, wo die Belastung aktuell besonders hoch ist, kann sich online über die Pollenvorhersage oder Pollen-Apps gut informieren. Standard der meisten Apps: Eine Vorhersage des derzeitigen Pollenflugs. Die Informationen darüber stammen oft vom Deutschen Wetterdienst. Dieser misst zusammen mit der Stiftung Deutscher Polleninformationsdienst an 45 Orten in Deutschland die tägliche Konzentration des Blütenstaubs. Die Prognose gilt für den aktuellen und die folgenden zwei Tage. Ebenfalls hilfreich: Push-Nachrichten, die bei starkem Pollenflug warnen. Viele Apps enthalten auch eine Tagebuch-Funktion, die helfen soll, den individuellen Verlauf der Allergie zu dokumentieren.

Leider ändern die Anwendungen für das Smartphone nichts an den belastenden Symptomen des Heuschnupfens. Sie bieten aber gute Hilfe für das Leben mit der Allergie.

Zuverlässige Informationen zum Pollenflug gibt es beispielsweise auf der Website des Deutschen Wetterdienstes, www.dwd.de. Außerdem findet ihr eine große Auswahl passender Apps im Google Playstore für Android und im Apple Store für iOS.