Gekommen, um zu bleiben

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Einer der letzten MAN TGX 18.510 aus dem Modelljahr 2019 läuft für Hofner

Kartoffeln, Getreide und Mais rollen bei der Firma Hofner Transporte seit neuestem noch stilvoller vom Feld zum Kunden. Dafür sorgen Fahrer Lothar und sein MAN TGX 18.510, der als einer der letzten Trucks aus dem Modelljahr 2019 etwas ganz Besonderes ist.

„Ich bin kein Büromensch“, erklärt uns Firmeninhaber Markus Hofner, warum er auch immer wieder selbst hinter dem Steuer von Lkw oder Mähdrescher sitzt. Seine Firma Hofner Transporte fährt überwiegend Agrargüter wie Kartoffeln, Getreide oder Mais. „Wir transportieren Lebensmittel, deshalb legen wir viel Wert auf unser Erscheinungsbild“, sagt Markus. Der silberne MAN TGX 18.510 passt da perfekt ins Schema. Damit er seine Wirkung nicht verfehlt, wurde für seinen Einsatz bei Hofner noch einmal ordentlich an der Optik gefeilt. So hat er eine auffällige, löwenstarke Beklebung im Racing-Stil, eine individuelle Sonnenblende mit der Aufschrift „Mia san mia“ – das Motto des FC Bayern München –, eine stylische Dachreling sowie eine edle Lederausstattung im Innenraum. „Das Fahrzeug soll bei uns bleiben. Deshalb haben wir es noch etwas schöner gemacht“, sagt Markus.

Fahrer Lother Munninger, der den Lkw mit seinem Chef zusammen abholt, lernt den Truck noch in seinem ursprünglichen Look kennen – und ist davon schon restlos begeistert. Vor allem auch, weil er der Hauptfahrer des neuen MAN sein wird. „Der wird noch stärker“, verrät ihm Markus Hofner. Lothar beschließt, dass er sich überraschen lassen möchte, wie er seinen neuen Lkw am Ende übernehmen wird. „Die Vorfreude war riesengroß“, beschreibt er die Aufregung, die er verspürte, als er eine Woche später zu der Werkstatt fuhr, in der der Truck seinen letzten Schliff erhalten sollte. Der MAN stand bereits fertig auf dem Parkplatz der Werkstatt. „Ich habe meinen Augen nicht getraut. Wirklich stark!“ Markus Hofner hatte ihm nicht zu viel versprochen.

Ordentlich Eindruck machen

Dass er den neuen MAN Lothar anvertrauen würde, war für Markus Hofner eine klare Sache: Lothar ist seit acht Jahren bei ihm in der Firma tätig und sehr zuverlässig. Er weiß also, dass der MAN bei ihm in den besten Händen sein wird.

Und Lothar macht sich tatsächlich schon Gedanken, wie er die aufwendige Beklebung des MAN vor Schmutz und Kratzern schützen kann – kein leichtes Unterfangen, da er mit dem Fahrzeug viel auf Feld- und Schotterwegen unterwegs ist, wenn er die Agrarprodukte direkt vom Feld abholt, um sie ins Zwischenlager und von dort aus weiter zu Verkaufsläden und Discountern zu bringen. Auf den ersten Touren mit dem Neufahrzeug sei da schon eine gewisse Anspannung mitgefahren, zumal er sich auch erst wieder an den MAN gewöhnen musste, nachdem er die Jahre zuvor einen Lkw einer anderen Marke gefahren ist. Ein MAN-Vorführer, den die Firma auf dem Hof hatte, hat Markus und Lothar überzeugt, dass es doch wieder ein MAN werden sollte. Inzwischen ist Lothar auch richtig angekommen in seinem MAN TGX. „Jetzt läuft es“, sagt er. Und er freut sich über den Komfort und die edle Ausstattung des Löwen. Damit das so bleibt, hat Ordnung höchste Priorität für Lothar. Das Fahrerhaus muss sauber sein. „Ich war zwölf Jahre lang als Fernfahrer unterwegs. Mein Lkw war damals Wohnzimmer, Arbeitszimmer und Schlafzimmer. Ohne Ordnung geht es da nicht“, erklärt Lothar seine Disziplin, wenn es um Sauberkeit geht. Solange er der Fahrer ist, wird der MAN also immer strahlend vom Hof rollen und ordentlich Eindruck machen.

Bei so viel Sinn für schöne Trucks ist natürlich auch längst schon die neueste Fahrzeuggeneration von MAN auf dem Radar von Markus und Lothar aufgetaucht – in Form eines nagelneuen MAN TGX, den die Firma ein paar Tage lang testen durfte. In diesem Fall war es wieder der Chef selbst, der hinter dem Steuer saß und sich beeindruckt zeigte: „Der Neue ist zu 100 Prozent als MAN wiedererkennbar. Er gibt ein schönes und modernes Bild ab.“ Und Lothar gesteht uns, dass er insgeheim gehofft habe, es würde vielleicht ein ganz neuer MAN werden. „Das ist nochmal eine andere Dimension“, lacht er. „Mal schauen, wann ich einen fahre.“ So diszipliniert und zielstrebig, wie wir Lothar kennenlernen durften, würden wir sagen: sicherlich bald.