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Asphalt-Cowboy Jens und sein neuer MAN

Trucker mit Leib und Seele, König der Autobahn, Asphalt-Cowboy – auf Berufskraftfahrer Jens Linder trifft alles zu. Er sitzt seit 33 Jahren hinter dem Steuer eines Lkw, seit langem für die Firma Kipping. Er ist täglich im Nahverkehr unterwegs und kennt die Strecken durch Sachsen wie seine Westentasche. Und seit sechs Jahren macht er in der gleichnamigen DMAX-Serie als einer der Asphalt-Cowboys von sich reden.

In den neuesten Folgen der Serie wird Jens mit einem nagelneuen MAN TGX 18.580 LLS für Furore sorgen: Den komplett durchgestylten Löwen hat er vor kurzem in Empfang genommen und sich darüber gefreut wie ein Kind auf Weihnachten. Jens ist in Sachsen geboren und groß geworden. Sachsen ist auch die Heimat seiner Familie. Er ist Vater von drei Kindern und im sächsischen Ort Hartha ist der Sitz der Firma Kurt Kipping Spedition GmbH, für die Jens schon so lange und gerne arbeitet. Als Familienbetrieb vom Allerfeinsten bezeichnet er selbst das Unternehmen, das er bereits als Jugendlicher kennenlernte. Der Seniorchef von Kipping habe immer von den Musketieren gesprochen und tatsächlich werde in der Firma das berühmte Motto „Einer für alle, alle für einen“ gelebt. „Hier kann man auch mal etwas loswerden, was einem nicht passt, ohne dass es einem nachgetragen wird“, sagt Jens. Jens’ Chef, Karl Kipping, weiß natürlich auch, was er an seinem langjährigen Mitarbeiter hat. Den neuesten Plan seines Fahrers, von seinem Vorgänger-Lkw eines anderen Herstellers auf einen MAN zu wechseln, hat er dabei tatkräftig unterstützt. „Wer als Fahrer einen MAN haben möchte, bekommt ihn“, fasst der Geschäftsführer seine Entscheidung knapp zusammen. Aber natürlich haben ihn persönlich auch die Zuverlässigkeit und die Qualität des neuesten MAN-Fahrzeugs überzeugt. „Mit dem neuen Fahrzeug fanden wir bei der Geschäftsführung und unter den Fahrern regen Zuspruch“, bestätigt Gerald Henschel, MAN-Verkäufer aus dem MAN-Verkaufsbüro Leipzig, der die Firma Kurt Kipping GmbH seit 30 Jahren betreut.

Forever 46

Bei dem neuen MAN TGX 18.580 LLS, der ab sofort für Kipping unterwegs sein wird, handelt es sich um ein ganz besonderes Fahrzeug – dafür hat Jens höchstpersönlich gesorgt. Schließlich wollte er nicht mit irgendeinem Lkw bei den Asphalt-Cowboys auftreten. Mit seinem Neuen trifft Löwenpower auf MotoGP: Als großer Fan des italienischen Motorradrennfahrers Valentino Rossi hat Jens das Design seines MAN dem neunfachen Weltmeister gewidmet. Bilder des Piloten schmücken die Rückwand des Fahrerhauses, seine Startnummer, die 46, taucht an verschiedenen Stellen des racingroten Lkw auf. „Jens hat sich das Design zusammen mit einer Beschriftungsexpertin ausgedacht, die es in einer tollen Qualität letztendlich auf das Fahrzeug gezaubert hat“, verrät Gerald Henschel. Am Tag der Übergabe sind alle maximal nervös, bis der neue MAN endlich auftaucht. „Vati hat sich auf den Tag gefreut wie ein kleines Kind“, sagt Nick, der 23-jährige Sohn von Jens, und kommt dann selbst nicht mehr aus dem Staunen heraus. „Ich habe so etwas noch nie gesehen.“ „Ich freu mich auf alles, was der neue MAN hat“ sagt Jens und kann sein Glück kaum fassen:

Ein funkelnagelneuer Lkw, der nach meinen Vorstellungen gebaut wurde: Das hatte ich noch nie!

Tatsächlich hat der MAN TGX neben dem opulenten äußeren Styling auch diverse innere Werte, die Jens seinen Alltag so angenehm wie möglich machen werden – angefangen bei der Geräumigkeit des Fahrerhauses über das Carmanagement und die Sicherheitssysteme bis hin zur Sitzposition, die sich durch das verstellbare Lenkrad noch einmal zusätzlich individuell anpassen lässt. „Wir freuen uns darauf, den Lkw gemeinsam mit Jens auf die Straße zu lassen“, sagt MAN-Verkäufer Henschel am großen Tag der Übergabe. Und natürlich seien er und das Verkaufsbüro Leipzig schon auch stolz auf den Auftritt des extravaganten Löwen bei den Asphalt-Cowboys.

Samstagnachmittags bei Kaffee

Wie ist es eigentlich dazu gekommen, dass Jens auch als Asphalt-Cowboy unterwegs ist? Das Ganze hat vor sechs Jahren begonnen, als Jens mit einem Kollegen samstags bei einem Kaffee in der Firma saß. „Mein Kollege fand mich passend für die Serie und hat sich dann im Prinzip in meinem Namen beworben“, erinnert sich Jens. Kurz darauf sei es dann auch schon losgegangen. „Am Anfang war das komplettes Neuland für mich“, sagt Jens über die ersten Erfahrungen am Set. „Ich war schrecklich aufgeregt“, lacht er. Inzwischen gehört Jens zu den Profis. Aus der Zusammenarbeit mit der Redakteurin der Sendung und dem ganzen Team sei ein super Verhältnis gewachsen. Lampenfieber hat Jens längst nicht mehr, dafür aber ganz viel Routine – wie in seinem eigentlichen Job als Fahrer eben auch. Von seinen Auftritten mit dem neuen MAN erwartet sich Jens viel Interesse und Aufmerksamkeit. Schon sein letzter Lkw hat in der Community viele begeistert. Mit dem Wechsel auf den auffällig gestalteten MAN wollte Jens etwas Neues und Einzigartiges schaffen. Für seinen Berufsstand wünscht er sich, dass sich wieder mehr junge Menschen für eine Karriere hinter dem Lkw-Steuer entscheiden. Dafür braucht es seiner Meinung nach vor allem Durchhaltevermögen. „Ich mache das seit 33 Jahren“, verweist er dabei auf sich selbst. „Wenn du gute Arbeit leistest, bist du angesehen und deine Firma weiß, dass sie sich auf dich verlassen kann.“

Zum guten Verhältnis zwischen Fahrer und Firma zählt für Jens auch, dass das Design der Lkw Sache der Fahrer ist: „Man sollte den Fahrern die Fahrzeuggestaltung überlassen“, ist Jens überzeugt. Mit seinem neuen Löwen fährt er da auch im Namen seines Arbeitgebers, der Kurt Kipping GmbH, schon einmal auffällig und mit gutem Beispiel voraus.

Natürlich wurde Jens bei der Übergabe seines neuen MAN TGX auch von einem Filmteam begleitet. Das Ergebnis wird demnächst bei DMAX zu sehen sein.