Mit MAN „on Air“

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Martin Kroos nutzt seinen MAN zum in die Luft gehen

Hauptberuflich arbeitet Martin Kroos im Fuhrparkmanagement bei der Spedition Greiwing logistics for you GmbH, nebenberuflich zieht es ihn aber hoch hinaus, mit einem MAN F2000 18.410 und seinem eigenen Luftfahrtunternehmen AIRlebnis Event.

Fahren gehört für Martin Kroos zu den schönsten Dingen der Welt – und das gleich in doppelter Hinsicht: Mit seinem MAN F2000 18.410 transportiert er liebend gern die Ausrüstung für seine Luftfahrten mit dem Heißluftballon. „Wir lieben es, mit unserem Equipment unterwegs zu sein, wo es sonst nicht üblich ist“, schwärmt der 51-Jährige. Die Passagierfahrten, die er mit seinem Unternehmen AIRlebnis Event anbietet, führen tatsächlich weit über den Raum Münsterland hinaus, finden beispielweise in Lappland oder bald auch in der Sahara statt.

Dort fing für Martin auch alles an, als er vor 20 Jahren mit einem Team in der Sahara zum Ballonfahren war. „Damals hatten wir unter anderem einen alten THW Magirus Deutz mit Allrad dabei. Es war so ein tolles Erlebnis, damit durch die Dünen zu fahren, dass für mich feststand, so ein Teil muss ich auch mal haben“, erinnert er sich. In den Jahren danach verdiente er eine Zeit lang hauptberuflich, später wieder nebenberuflich sein Geld mit dem Ballonfahren. „Ein Lkw nur zum Spaß war zu diesem Zeitpunkt nicht drin“, sagt er. Vor circa drei Jahren spielt er dann mit dem Gedanken, ein Expeditions-Fernreisemobil auf Allrad-Basis zu bauen, um später im Rentenalter damit unabhängig durch die Welt reisen zu können.

„Jetzt aber zehn Jahre auf einen Allrad Lkw zu warten, war mir zu lange.“ So entstand die Idee, einen Lkw mit Doppelkabine zu kaufen und diesen in den kommenden zehn Jahren auf Ballonevents, wie zum Beispiel in der Sahara, in Lappland und auf anderen Touren zu nutzen. Seitdem gehört der MAN F2000 18.410 zum Team von AIRlebnis Event. „Im Februar haben wir mit dem MAN die erste Tour ins Finnische Lappland gemacht. Es war großartig mit dem Fahrzeug so eine Erfahrung an einem Ort zu machen, an dem das Thermometer auch schon mal Minus 35 Grad anzeigt“, sagt Martin. Trotzdem wäre das Fahrzeug einwandfrei gelaufen und hätte alle ihm Team angenehm überrascht.

Und auch wenn es modernere Lkw-Modelle gibt, wie die MAN der neuen Generation, die Martin von der Arbeit in der Spedition im westfälischen Greven kennt, hat er sich für sein Ballonfahrtunternehmen bewusst für den MAN F2000 entschieden:

Für unsere Zwecke ist die einfachere Technik von Vorteil.

Außerdem gefalle ihm die Bauform seines Löwen, mit dem er noch viel vorhat:
„Es ist geplant, dass wir diesen Herbst in die Sahara fahren, um dort Ballon zu fahren und den Lkw im Sand besser kennen zu lernen.“

Wir wünschen dem Team viel Spaß in den Dünen und in der Luft und freuen uns auf Bilder vom ersten Wüstenabenteuer mit Martins MAN F2000.